Bankensoftwarehersteller RUBEAN AG geht an die Börse

Bankensoftwarehersteller Rubean AG geht an die Börse

15. September 2016

15. September 2016 – München: Mit Blick auf den sehr stark wachsenden Markt für mobile und Online-Bezahlsysteme geht die RUBEAN AG, München, (ISIN: DE0005120802, WKN: 5120802) an die Börse. Die Aufnahme des Handels im Freiverkehr der Münchener Wertpapierbörse ist am 16. September 2016 vorgesehen. Damit schafft sich das Softwareunternehmen, das bereits seit mehr als zehn Jahren Softwarelösungen für Banken und Sparkassen entwickelt, die Voraussetzungen, um mit einer neu entwickelten Softwarelösung eine führende Position bei mobilen und Online-Bezahlsystemen einzunehmen. In den Handel einbezogen werden 1,0 Mio. auf den Inhaber lautende Stückaktien im Nennwert von einem Euro, die das Grundkapital von RUBEAN repräsentieren. „Mobiles und Online Bezahlen gehört der Zukunft. Wir erwarten, dass in nicht allzu ferner Zeit der Löwenanteil aller Zahlungen online sowie mit Hilfe von Smartphones mobil abgewickelt wird“, sagt Dr. Herman Geupel, Vorstand der RUBEAN AG. „Mit unserer Positionierung am Kapitalmarkt haben wir nun gute Rahmenbedingungen, um unser geplantes, starkes Wachstum flexibel finanzieren zu können.“

Von der Verbreitung ihrer neuen und besonders innovativen Softwarelösung RubeanPay erwartet RUBEAN ein starkes Unternehmenswachstum. Es handelt sich um eine einzigartige Lösung für das mobile und Online-Bezahlen, die bereits zum Patent angemeldet ist und die die Ansprüche an höchste Sicherheit bei gleichzeitig hoher Bequemlichkeit erfüllt. Denn durch die Lösung werden Smartphones in Kartenterminals verwandelt. Kunden können damit im Internet genauso sicher und einfach bezahlen, wie sie es an der Ladentheke gewohnt sind. „Wir stehen vor dem Abschluss diverser Partnerschaften mit Unternehmen aus der Kreditwirtschaft, aus dem Online-Handel sowie mit einem führenden Smartphonehersteller, mit deren Hilfe wir eine sehr rasche Verbreitung unseres RubeanPay erreichen werden“, sagt Dr. Geupel weiter.

Das Einzigartige an RubeanPay ist, dass diese Lösung Onlineeinkäufe nicht nur mit Kreditkarten, sondern auch mit PIN-basierten Debitkarten ermöglicht. Der Nutzer braucht dafür ein Trusted Execution Environment (TEE) gesichertes Android Smartphone und eine kontaktlose (NFC) Debit- oder Kreditkarte.

Die Smartphones nehmen durch die RubeanPay App die Funktion von Kartenterminals ein, über die online bezahlt werden kann. Der Kunde sieht den Zahlungsbetrag im Smartphone Display, hält seine NFC fähige Bankkarte an die Rückseite des Smartphones und gibt die Karten-PIN in das Smartphone ein. Der restliche Zahlungsprozess läuft automatisch ab. Das neue Online-Bezahlverfahren ist so gegenüber einer Online Überweisung einfacher zu handhaben und gegenüber anderen Bezahlangeboten sicherer. RubeanPay entspricht auch der neuen Europäischen Zahlungsdiensterichtlinie PSD2.

Die RUBEAN AG hat bisher schon Software für höchste Qualitäts- und Sicherheitsansprüche von Banken und Unternehmen entwickelt, so u.a. eine betriebssystemunabhängige Softwarelösung, mit der alle Endgeräte in Bankfilialen betrieben und vernetzt werden können. Die entsprechende Gerätemanagementsoftware wird seit über einer Dekade weltweit auf etwa 50.000 Arbeitsplätzen der Banken und Sparkasseneingesetzt.

Die RUBEAN AG fungiert als Holding von zwei Tochtergesellschaften, die jeweils die beiden Geschäftsbereiche des Unternehmens repräsentieren, die Gerätemanagementsoftware sowie Software für mobile und Online-Bezahlsysteme. Im Geschäftsjahr 2014/2015 (31. Oktober) hatte die RUBEAN Firmengruppe bei einem Umsatz von rund 0,4 Mio. Euro einen Jahresüberschuss von rund 0,9 Mio. Euro erzielt, wobei die vorgeschriebene, bilanzielle Aktivierung selbstgeschaffener Software zu einem außerordentlichen Gewinn führte. Im zehnmonatigen Rumpfgeschäftsjahr 2014 lag der Umsatz bei knapp 0,5 Mio. Euro, während sich ein Fehlbetrag von 0,35 Mio. Euro ergeben hatte. „Der Vertriebsstart unserer neuen Software RubeanPay ist noch für 2016 vorgesehen. Erste Umsätze daraus erwarten wir im kommenden Geschäftsjahr“, so Dr. Geupel.

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