Anwendungsfälle

PhonePOS - kontaktlose Zahlungsakzeptanz über Ihr Smartphone

Da SoftPOS-Apps auf praktisch jedem NFC-fähigen Gerät zur Annahme von kontaktlosen Kartenzahlungen verwendet werden können, entstehen ständig neue Szenarien (Anwendungsfälle), in denen SoftPOS zum Einsatz kommt.

Unter kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) führen verschiedene Lebensmittelgeschäfte, Restaurants, Friseure, Taxifahrer und Bars heutzutage besonders viele SoftPOS-Transaktionen durch, meist auf dem Smartphone des Geschäftsinhabers.

Enterprises have the following SoftPOS use cases:

Einzelhandel

Für alle

Warteschlangen auflösen: Wenn sich lange Warteschlangen an den zentralen Kassen bilden, werden zusätzliche Mitarbeiter des Geschäfts zugewiesen, um Waren mit ihren Handheld-Geräten zu scannen und Kartenzahlungen anzunehmen.
Notkasse: Einzelhändler in allen Sektoren möchten sich gegen einen Ausfall der zentralen Kasse absichern, idealerweise indem sie alle im Umlauf befindlichen Handhelds mit einer SoftPOS-App ausstatten und diese im Notfall als Zahlungsterminals nutzen.

Für bestimmte Produktbereiche

Mobiler Checkout für beratungsintensive Käufe: Ein Verbraucher, der individuelle Beratung erhält, beispielsweise beim Einkaufen von Modeartikeln, Schmuck, Möbeln oder Elektronik, kann direkt beim Verkaufsberater bezahlen, ohne an einer zentralen Kasse warten zu müssen. Dies schafft ein personalisiertes Einkaufserlebnis und motiviert den Kunden, den Laden erneut zu besuchen.
Mobiler Checkout für zeitkritische Käufe: Wenn ein Lebensmittelgeschäft Blumen oder Würstchen verkauft, können Kunden für solche Waren, die meist in Eile gekauft werden, an einer zentralen Kasse ohne Wartezeit beim Handheld-Gerät des Verkäufers bezahlen.
Hauslieferdienst: Einzelhändler wie Möbelhäuser, die Waren zu den Häusern ihrer Kunden liefern und diese bei Bedarf auch einrichten, können für diesen Service auf mobilen Geräten wie Smartphones oder Handhelds abrechnen.

In Selbstbedienungssituationen

In Selbstbedienungssituationen: Selbstscannen mit Zahlung am mobilen Scanner. Große Lebensmittelhändler möchten den Kunden die Möglichkeit bieten, ihre selbst gescannten Waren mit demselben mobilen Scanner, beispielsweise einem Zebra PS30, zu bezahlen.
Selbstbedienungskasse mit Zahlung auf dem Touchscreen: Selbstbedienungskassenhersteller statten zunehmend die Bildschirme mit einer NFC-Antenne aus, um kontaktlose Kartenzahlungen über SoftPOS akzeptieren zu können.

An der zentralen Kasse

Logistik

Lieferdienste

Nachnahme: In Ost- und Südeuropa zahlen Kunden für ihre Online-Einkäufe an der Tür viel häufiger (im Durchschnitt 30% der Fälle in Ungarn und 7% in Spanien) als in Deutschland (1,5% der Fälle). Das Herausgeben von passendem Wechselgeld oder das Mitführen eines zusätzlichen Zahlungsterminals ist für den Kurier äußerst unpraktisch, weshalb sie es vorziehen, eine kontaktlose Kartenzahlung über die SoftPOS-App auf ihrem Paket-Scanner zu erhalten. In Lateinamerika stellt das Mitführen von Bargeld ebenfalls ein Sicherheitsrisiko dar, weshalb einige Lieferdienste ländliche Gebiete überhaupt nicht abdecken. SoftPOS bietet hier zusätzlichen Mehrwert.
Zollgebühren: Zollgebühren, beispielsweise für aus Asien importierte Waren, werden oft bei der Lieferung erhoben. Wenn der Betrag nicht auf den Cent genau in bar bezahlt werden kann, werden die Waren zum nächstgelegenen Abholpunkt gebracht. Ein entsprechender zusätzlicher Aufwand für Lieferanten und Kunden kann vermieden werden, indem mit einer Karte am Scanner des Lieferanten bezahlt wird.

Gastronomie

Restaurantketten: Die Zahlung auf demselben mobilen Gerät, auf dem die Bestellung entgegengenommen wird, kann durch eine in die Kassensoftware integrierte SoftPOS-App ermöglicht werden. Dies spart dem Betreiber und dem Kunden Zeit, da das Mitbringen eines separaten Zahlungsterminals zum Tisch entfällt.
Veranstalter: Bei Musikfestivals müssen beispielsweise viele Verbraucher im Masseneinsatz bedient werden. Die SoftPOS-Lösung, die leicht auf bestehenden mobilen Geräten verteilt werden kann, ist den zusätzlichen Zahlungsterminals überlegen.
Arenen: In Fußballarenen verteilen sogenannte Sprinter Bier in den Zuschauerrängen. Die Zahlung erfolgt vorzugsweise über eine SoftPOS-App.

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